Die Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim ist eine professionelle Einrichtung zur regionalen Unterstützung und Beratung von Selbsthilfegruppen und zur Verbreitung des Selbsthilfegedankens für die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Sie arbeitet fach-, themen- und verbandsübergreifend in Hauptaufgabe und steht allen Interessierten Menschen offen. Der Runde Tisch SüdOstOberbayern ist an die Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim angegliedert. Er unterstützt gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen bei der Antragsstellung und dient als Schnittstelle zwischen den gesetzlichen Krankenkassen, den Selbsthilfegruppen und den Selbsthilfekontaktstellen.Inhaltlich ist diese Dienstleistung in den Geschäftsbereich der sozialen Dienste Oberbayern integriert.
Aufgaben
- Beratung und Vermittlung Betroffener an Selbsthilfegruppen oder andere Institutionen
- Beratung, Unterstützung und Begleitung bei Gruppengründungen, bei konzeptionellen, organisatorischen und finanziellen Fragen, sowie bei schwierigen Gruppenprozessen
- Öffentlichkeitsarbeit durch die Entwicklung und Gestaltung von Flyern, Aushängen, Broschüren, Werbematerialen und Veranstaltungen
- Mitarbeit bei der redaktionellen Arbeit der Selbsthilfezeitung
- Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Fortbildungen, Projekten
- Präsentation der Selbsthilfekontaktstelle und der Selbsthilfebewegung in verschiedenen Einrichtungen
- Planung und Durchführung von „Gruppeninventuren“, zur professionellen Analyse der Selbsthilfegruppen und Erarbeitung von Perspektiven
- Konzeptionelle Weiterentwicklung des Angebotes
- Teilnahme an überregionalen Treffen (Süd-Ost Treffen der Kontaktstellen, Verein SeKo Bayern, NAKOS, DAG)
- Netzwerkarbeit und Teilnahme an Arbeitskreisen in der Region Rosenheim
- Bearbeitung von Förderanträgen der Selbsthilfegruppen
- Beratung der Selbsthilfegruppen bei der Antragstellung
- Koordination mit den zuständigen Krankenkassenvertretern
- Bearbeitung der Verwendungsnachweise der Selbsthilfegruppen und Organisation und Durchführung von Arbeitskreisen und Vergabe-Sitzungen
Qualifikation
- Abgeschlossenes Studium (BA, Dipl. MA, PhD) der Sozialen Arbeit
- Abgeschlossenes Studium (BA, Dipl. MA, PhD) der Sozialpädagogik
- Fundiertes theoretisches Wissen und breites methodisches Repertoire
- Einschlägige Berufserfahrung
- Eine hohe interkulturelle und kommunikative Kompetenz sowie Team- und Konfliktfähigkeit
- Identifikation mit unseren Werten (Würde des Menschen, Barmherzigkeit, Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Toleranz) sowie den berufsethischen Prinzipien der Sozialen Arbeit
- Führerschein
- Selbständiges Arbeiten und übergreifende Denkweise
Benefits
- 3.000 € abzugsfreie Inflationsausgleichsprämie (Vollzeit, ansonsten anteilig) in 2024, auch wenn diese in 2023 schon durch einen anderen Arbeitgeber ausbezahlt wurde (Doppelte Prämie zulässig)
- Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie in Bayern, i.d.R. E 10
- Großzügige Anerkennung von einschlägiger Berufserfahrung hinsichtlich der Gehaltsstufen
- Weihnachtsgeld (80 % eines Bruttomonatsgehalts), Familienbudget und vermögenswirksame Leistungen
- Betriebliche Altersvorsorge i. H. v. 6,5 % des zusatzversorgungspflichtigen Entgelts über die EZVK
- Beihilfe mit der Möglichkeit zur Höherversicherung einmalig ohne Gesundheitsprüfung
- Betriebliches Gesundheitsmanagement (BKK Diakonie: Gesundheitsfördernde Angebote; Company Bike: Privat nutzbares Firmenfahrrad; EGYM Wellpass: 6.000 Partnerstudios und Sportmöglichkeiten)
- 30 Tage Urlaub, Heiligabend, Silvester und Buß- und Bettag als zusätzliche dienstfreie Tage
- Fort- und Weiterbildungen und Unterstützung bei berufsbegleitenden Zusatzqualifikationen
- Spaß an der gemeinsamen Arbeit im Team (und natürlich auch bei betrieblichen Feiern und Events wie Betriebsausflug, Weihnachtsfeier, B2Run-Firmenlauf etc.)
- Regelmäßige Team- und Fallbesprechungen, Klausurtagungen sowie Supervision
- Sehr gute Einarbeitung und kollegiale Beratung, viel Zeit für Anleitung und Unterstützung
- Einen sicheren Arbeitsplatz bei einem werte- und wirkungsorientierten Träger
- Viel Eigenverantwortlichkeit und vielfältige Beteiligung an Entscheidungsprozessen
- Wechselmöglichkeiten innerhalb des Trägers und gute Aufstiegschancen
- Von gegenseitiger Wertschätzung und Achtung geprägte vielfältige Arbeitsatmosphäre
Unser Träger die Diakonie Rosenheim fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Wir begrüßen deshalb die Bewerbungen aller Personen, unabhängig ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, ihres Alters, ihrer Kirchenzugehörigkeit, Weltanschauung, einer möglichen Behinderung oder ihrer sexuellen Identität. Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt
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Zuletzt aktualisiert am 19.04.2024